Datenflusspläne bzw. Datenflussdiagramme
Datenflußpläne bzw. Datenflußdiagramme sind Graphen, die den Fluß der Daten durch das System beschreiben. Sie bestehen im wesentlichen aus graphischen Symbolen für bestimmte Bearbeitungsschritte von Daten, für Datenträger und die Flußlinie der Daten.
Die Symbole für Datenflußpläne sind in der DIN 66001 geregelt.
In Ausschreibungen der öffentlichen Hand finden sich oft noch Datenflußpläne in dieser Symbolik.
Auszug aus DIN 66001
Auch viele neuere Methoden, wie z.B. Structured Analysis greifen auf diese, im Jahr 1966 festgelegte, Basistechnik zurück. Dabei ist die Anzahl der verwendeten Symbole gegenüber der Norm drastisch reduziert.
Symbol | Bedeutung |
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Transformation, Prozeß Hierin werden Daten verarbeitet. Die Nummer dient zur eindeutigen Identifizierung der Transformation im Prozeszlig;. Bei der Bezeichnung der Tätigkeit sollte klar werden, was womit getan wird, z.B. "Rechnung prüfen" |
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Datenquelle, Datensenke Datenerzeuger oder Datenverbraucher außerhalb des zu beschreibenden Systems; Interface zu Benutzern oder externen Systemen. |
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Datenspeicher Jede Art von Speicher, z.B. Kartei, Lager. Der Name sollte die Daten möglichst genau bezeichnen. |
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Datenfluß Zeigt die Flußrichtung der Daten an. Der Name sollte die Daten möglichst genau bezeichnen. |
Die Elemente eines Datenfußdiagramms (DFD) der Methode SA
Das nachfolgende Beispiel zeigt den Fluß der Daten (Ware, Geld) in einem Krämerladen. Offensichtlich ist das Diagramm unvollständig, denn sicher greift das Finanzamt auch in die Kasse.
Beispiel eines DFD der Methode SA